Ever ist Professor für Geowissenschaften und muss zu einer Preisverleihung mit Galadiner und Tanz, denn er soll dort für seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet werden. Ever ist aber auch Autist mit Asperger-Syndrom und hat bisher nie getanzt. Wie kann man tanzen, wenn man Körperkontakt meiden will und schon Augenkontakt einem schwerfällt? Als Tanzlehrerin sucht Ever sich ausgerechnet seine Nachbarin Senga aus. Die ist zwar Tänzerin, kämpft aber mit ihrer Knieverletzung und ist dementsprechend niedergeschlagen. Zwei sehr unterschiedliche Tanzpartner prallen aufeinander, viele Missverständnisse entstehen, aber Schritt für Schritt kommen sie sich doch näher.
"mit Witz, Herz und Takt...Zwei Seelen auf Kollisionskurs, ein bezaubernder Zusammenprall mit enorm viel Herz...Dieses Duo harmoniert, indem es sich reibt, bis es funkt...Die Befreiung aus dem Klischee gelingt mit Humor... Der Humor schwappte beim Publikum blitzschnell über. Dabei lief jede Lach-Woge fast schon Gefahr, dass sie die nächste Pointe verschluckt. In den feinen Momenten aber wird es still... es bleibt spannend." (Neu Ulmer Zeitung)
"Pas de deux mit Humor und Tiefgang...Aktuelles Stück über Nähe und Distanz begeistert das Publikum...kurzweilige Inszenierung...perfekt aufeinander eingespielt...viel Gelächter bei den Zuschauern, die sich auch über den Sprachwitz amüsieren." (Südwest Presse Ulm)
Mit: Nadine Ehrenreich und Frank Ehrhardt Regie: Edith Ehrhardt
Ausstattung: Barbara Fumian Musik und Video: Julia Klomfass
Dauer: 90 Minuten, es wird ohne Pause gespielt.
In unserem Theatersaal gibt es Luftreinigungsgeräte und eine Klimaanlage.
Fotos: Ralf Hinz